Tattoo Entfernung

mit PICOPLUS

Tattoos im Job – Probleme und Handicaps

Jeder fünfte der 25- bis 34- jährigen ist tätowiert – Tendenz steigend. Das ergab eine Studie der Uni Darmstadt. Der Körperschmuck ist also längst keine Seltenheit mehr und weit verbreitet in den verschiedensten Gesellschaftsschichten. Trotzdem wirkt es sich oft negativ auf die Jobchancen aus, wie auch die Süddeutsche Zeitung berichtet.

Wegen Tattoo – Frau aus Darmstadt darf nicht zur Bundespolizei

Schmerzliche Erfahrungen musste im Juni 2014 eine Frau aus Darmstadt machen, die sich um eine Stelle bei der Bundespolizei bewarb. Sie wurde jedoch nicht einmal zum Auswahlverfahren eingeladen. Grund: ein großflächiges Tattoo am Unterarm. Sie erhob zwar Einspruch, dieser wurde aber abgelehnt. Die Entscheidung der Bundespolizei sei durchaus nachvollziehbar, da manche Tätowierungen den Auftrag der Polizei nicht widerspiegeln würden.

„Tatsächlich sind nicht nur Bewerber für Jobs mit Autoritätsanspruch von ästhetischen Auswahlkriterien der Arbeitgeber betroffen. Auch bei Arbeitsplätzen mit Publikumsverkehr sei das verfassungsgemäße Persönlichkeitsrecht des Arbeitnehmers eingeschränkt.“ (Kündigungsgrund Körperschmuck, sueddeutsche.de)

Soll heißen: Wer im Job häufig mit Kunden zu tun hat, muss den Dresscode wahren. Dazu gehört auch Körperschmuck. Betroffen sind hierbei beispielsweise auch Bankangestellte und Flugbegleiter. Die Toleranzgrenze bezüglich der Optik setzt der Arbeitgeber.

Ist ein Tattoo ein Kündigungsgrund?

Doch ist eine Tätowierung wirklich ein Kündigungsgrund? Das ist Auslegungssache. Dem Arbeitgeber steht es frei, welches Unternehmensbild er nach außen hin vermitteln  will. Der Arbeitnehmer repräsentiert dieses Bild und muss sich deshalb an Regeln halten. Tattoos an Hals, Händen und im Gesicht sind kritisch. Die Meinungen in der Bevölkerung sind ebenfalls gespalten (siehe Umfrage in der SZ), doch es kristallisiert sich eine ganz deutlich heraus: Tätowierte Angestellte büßen an Seriosität ein. Ärzte, Pfleger oder Polizisten, deren Tätowierungen trotz Arbeitskleidung großflächig zu sehen sind, erscheinen vielen (oft auch unbewusst) als weniger glaubwürdig.

Tätowiert – was jetzt? Picosure-Laser als Lösung.

Was also tun, wenn ein Tattoo zum Hindernis für den gewünschten Beruf wird? Was sich früher als sehr langwierig erwies, ist heute mit modernen Methoden relativ einfach. Zum Beispiel mit der Lasertechnik. Hier ist der PicoSure-Laser momentan das führende System. Durch seine Technologie lassen sich auch farbige und dunkle Tattoos gut entfernen – fast schmerzfrei, schnell und gründlich. Wie das funktioniert, zeigen wir in diesem Video. In der Hautarztpraxis Dr. Kirsten Kramer können Sie sich umfassend informieren.

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