Tattoo Entfernung

mit PICOPLUS

Satire: Name des Kindes vergessen, Tattoo könnte helfen

Die Geschichte stand im Magazin „Der Postillon„. Eltern vergessen den Namen ihres Kindes, weil sie ihn nicht eintätowiert haben – weder bei sich noch beim Baby. Tragische Geschichte, denn das Baby muss nun mit einem anderen Namen oder gar namenlos sein Leben verbringen. Allerdings haben wir uns eine Frage gestellt: Warum haben die Eltern nicht zur Geburtsurkunde gegriffen? Lag sie in der Cloud und konnte wegen einem Verbindungsproblem nicht abgerufen werden? Oder ist sie durch ein Softwareupdate verschwunden? Und wenn sie die Geburtsurkunde gefunden hätten, stellt sich ja gleich die nächste Frage: Können die Eltern überhaupt noch lesen oder haben sie durch Sprachprogramme á la Siri diese Fähigkeit inzwischen völlig verlernt. Insofern würde hier auch ein Tattoo nicht viel helfen. Womit wir wieder beim Thema wären. Wie der Postillon richtig anmerkt sind tätowierte Namen der Kinder (oder Liebhaber) groß in Mode.

„Sandra und Peter Wegner (beide 35) sind verzweifelt. Sie mussten heute mit Entsetzen feststellen, dass ihnen der Name ihres gemeinsamen Kindes entfallen ist, weil sie ihn sich – im Gegensatz zu vielen anderen jungen Eltern – nie in verschnörkelten Buchstaben als Tattoo haben stechen lassen. Auch wann ihr Kind Geburtstag hat, haben die beiden vergessen, weil diese Information ebenfalls nirgends auf ihrem Körper verewigt ist.“ (Der Postillon)

Übrigens: Neben dem Namen kommen auch Porträts der Kinder inzwischen auf die Haut. Das Baby auf dem Unterarm ist Trend. Ganz plastisch. So hat man als Eltern zumindest das Gefühl, man ist dem eigenen Kind ganz nah und hat alles fest im Griff. Und wenn man in der Realität angekommen ist, kann man oder frau sich Namen oder Porträt entfernen lassen – mit Picosure. Das dauert nur wenige Sitzungen, dann ist die Haut wieder „nackt“ und man kann zum nächsten Tattoostudio schreiten – vielleicht ist es ja diesmal der Name des Mannes oder das Porträt des Haustieres. Viel Glück dabei.

Hier übrigens das Video im Magazin „Der Postillon“, welches die verzweifelten Eltern zeigt.

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