Tattoo Entfernung

mit PICOPLUS

Trend 2015 – Kreuzstich-Tattoo

Die Tattooszene ist vielfältig. Ob ein bestimmtes Motiv, eine bestimmte Farbe oder eine bestimmte Technik – es kommen immer wieder neue Trends auf. Aktuell ist das Kreuzstich-Tattoo (auch „cross stitch tattoo“). Pionierin auf diesem Gebiet ist Eva Krbdk aus Ankara. Sie hat den Kreuzstich zu einer neuen Tätowiertechnik weiterentwickelt. Ursprünglich ist diese Methode aus dem Sticken bekannt. Eva Krbdk verbindet die alte Stickkunst mit der modernen Pixelkunst und schafft so ganz neue Kunstwerke. Im Video bei taff gibt es Näheres zum Thema Kreuzstich-Tattoo.

Kreuzstich: Vom Polster auf die Haut

Klassische Handarbeit - Der Kreuzstich

Handarbeit: Ein typisches Herz im Kreuzstich. (c) blog.strickmuster-shop.de

Viele Menschen ziert mittlerweile eines dieser neuartigen Tattoos. Was Oma früher auf Polster und Kissen gestickt hat, sticht Eva Krbdk heute unter die Haut ihrer Kunden. Dabei sind die Motive sehr vielfältig: Vom kleinen Herz bis hin zu großen Portraits. Auf Ihrem Instagramm-Account postet Eva regelmäßig Bilder ihrer Werke. In Deutschland gibt es aktuell nur rund 25 Tätowierer, die mit der Kreuzstichmethode stechen, denn bei dieser Technik muss besonders präzise gestochen werden – Fehler sind sofort sichtbar.

Zukunft der Kreuzstich-Tattoos

Ungewiss. Derzeit sind die Kreuzstich-Tattoos auch in Deutschland ein echter Renner. Doch wie bei allen Tätowierungen, sollte man sich vor dem Stechen gut beraten lassen. Da es sich um eine neue Stilrichtung handelt, gibt es noch wenige bis gar keine langfristigen Erfahrungsberichte. Eine mögliche Gefahr bei den netten Stickereien auf der Haut ist, dass sie relativ schnell verlaufen können. Kritische Stimmen warnen deswegen ausdrücklich vor Kreuzstich-Tattoos. Letztendlich bleibt abzuwarten, wie die Tattoos wirklich in einigen Jahren aussehen.

Tattoostechen mit Restrisiko

Aber egal ob Kreuzstichtattoo oder normales Tattoo – wer sich tätowieren lässt, geht immer ein gesundheitliches Risiko ein. Fehlende Hygiene, Farben mit Nickel, Chrom und Kadmium, mögliche Allergien – als das sind Risiken, die man bewusst in Kauf nimmt. Man kann sie minimieren, aber ausschließen kann man gesundheitsgefährdende Folgen nicht. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Website des BR (Bayerisches Fernsehen) unter diesem Link.

 

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