Tattoo Entfernung

mit PICOPLUS

2. Mai 2016
von Sure
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Mathematik trifft auf Kunst: geometrische Tattoos

Geometrischen Tattoos – nicht nur Mathematik-Genies stehen auf diesen neuen Trend. Die Tattoos sind minimalistisch und doch sehr chic. Beim Spiel mit Formen, Figuren, Linien oder komplexen Kombinationen ist der Kreativität keine Grenze gesetzt.

Geometrische Tattoos: So einfach und doch komplex

Dr Kirsten Kramer Tattoos mit geometrischen FormenAuf den ersten Blick sieht dieser neue Tattoo-Trend recht einfach aus: Hier und dort ein paar einfache Linien – da kann eigentlich nicht viel schief gehen. Doch das ist ein Irrglaube. Gerade bei feinlinigen Tattoos sollte man sich den richtigen Tätowierer aussuchen, denn nur eine einzige zittrige und unsaubere Linie kann das Gesamtkunstwerk zerstören. Sehen sie sich also vor dem Stechen auf jeden Fall die Arbeiten ihres Tätowierers genauesten an und vertrauen Sie auf ihr Bauchgefühl, wenn Sie Bedenken haben.

Aber Vorsicht: Trends sind nicht von Dauer

So schön aktuelle Trends auch sein mögen, in den meisten Fällen überdauern sie nicht sehr lange. Und so kann es passieren, dass man eines Tages aufwacht und das eigene Tattoo nicht mehr schön findet. Zum Glück ist die Medizintechnik soweit fortgeschritten, dass unliebsam gewordene Tattoos entfernt werden können. Die Tattooentfernung mit dem PicoSure-Laser ist eine bewährte Methode. Auch im Falle, dass das Tattoo unsauber gestochen wurde, was bei geometrischen Tattoos leider immer wieder vorkommt, ist die Entfernung mit der PicoSure-Methode hilfreich. Es entstehen in der Regel keine Narben und so kann auf der behandelten Hautfläche ein Recovering des Tattoos problemlos durchgeführt werden. Mit dem PicoSure-Laser in der Praxis Dr. Kramer werden ganz neue Möglichkeiten eröffnet.

Bei Fragen können Sie sich jederzeit an das Praxisteam der Dermatologin und Laserspezialistin Dr. Kirsten Kramer wenden. Gerne können Sie auch über das Kontaktformular eine E-Mail schreiben.

30. März 2016
von Pico
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Unser neues Video zur Tattooentfernung

Schon gesehen? Unser neues Video zur Tattooentfernung ist online: Tattoo-Entfernung neu definiert. Darin zeigen wir wie auch großflächige Tattoos entfernt werden können. Ein kurzer Einblick in unsere Arbeit. Einfach mal reinklicken.

 

Auf unserem Kanal finden sich viele weitere Videos zu unterschiedlichen Themen wie NewHair (natürliches Haarwuchsmittel), PRP-Therapie bei Haarausfall, Laserbehandlungen und natürlich zur Tattooentfernung mit dem PicoSure-Laser.

 

Interessante Videos zu den Themen Tattoo-Abdeckung und Wundverband nach der Tattooentfernung sind dort ebenso hinterlegt.

 

25. Februar 2016
von Pico
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Laserbehandlung – Know-How zählt!

Die Tattoo-Branche hat in den letzten Jahren Hochkonjunktur – immer mehr Kunstwerke werden gestochen, aber auch immer mehr sollen entfernt werden. Daher gibt es mittlerweile viele Anbieter von Tattooentfernungen per Laser, selbst Tattoostudios bieten beides an – stechen und entfernen. Und genau hier sollte man wachsam sein. Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät Tattooentfernungen nur mittels medizinisch anerkannter Verfahren und von geschultem Personal in entsprechenden Einrichtungen vornehmen zu lassen.

Laserbehandlung – Gehen Sie auf Nummer sicher!

Menschen, die ihre unliebsames Tattoo loswerden wollen, sollten sich in jedem Fall umfassend über die möglichen Risiken der Tattooentfernung aufklären lassen. „Eine erfolgreiche, professionelle und effektive Laserbehandlung basiert auf Wissen, Qualität und Vertrauen“ , so die Experten der Webseite „Doc Tattooentfernung“. Voraussetzung einer professionellen Laserentfernung, bei der keine Narben zurückbleiben, ist ein hohes Maß „(…)an Wissen und Verantwortung im Umgang mit Haut, Körper und Lasersystem.“ Eine effektive und sichere Laserbehandlung bekommen Sie daher nur von einem ausgebildeten und kompetenten Profi. Auf der Seite Doc Tattooentfernung finden Sie eine Arztsuche, die erfahrenen Spezialisten in Ihrer Nähe auflistet.

Informieren Sie sich umfassend

Sie können sich heutzutage im Internet über die verschiedenen Tattoentfernungs- und Lasermethoden informieren. Doch ein umfassendes persönliches Aufklärungsgespräch kann das nicht ersetzen. In einem Beratungsgespräch vor Ort können medizinische Fachfragen direkt mit dem Arzt oder Dermatologen geklärt werden. Hierbei kann auch ein erster Eindruck über die Anwendungsmethoden, Hygienebedingungen und Fachkompetenz des Gegenübers gewonnen werden. Dabei sollten Sie auf Ihr Bauchgefühl vertrauen – denn Ihre Haut ist ein wertvolles Organ und verdient die beste Behandlung! Bei Fragen können Sie sich jederzeit auch uns wenden, das Praxisteam der Dermatologin und Laserspezialistin Dr. Kirsten Kramer freut sich auf Ihren Anruf. Gerne können Sie uns auch eine E-Mail schreiben.

23. Januar 2016
von Sure
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Lasern – Die Lösung bei unschönen Tattoos

Was ist, wenn das Tattoo nicht mehr gefällt? Überstechen. Entfernen? Aber welche Methode ist geeignet? Das Samson-Magazin der Nürnberger Nachrichten hat die Hautärztin Dr. Kirsten Kramer interviewt und bei der Arbeit beobachtet. Sie ist auf die Lasertherapie spezialisiert und arbeitet mit dem modernen PicoSure-Laser mit Turbo-Boost-Effekt für optimale Behandlungserfolge.

Entfernen Sie alte Tattoos mit PicoSure Laser

PicoSure ist sicherer und leistungsstarke Picosekundenlaser für den Einsatz in der ästhetischen Medizin. Dieser Laser gibt ultrakurze Energieimpulse in die Haut ab. Die Pulsbreite in der Picosekundentechnologie beträgt nur ein 100stel eines Nanosekundenlasers. Die photomechanische Wirkung zeigt: bessere Ergebnisse bei weniger Behandlungen. Der PicoSure Laser wird in Deutschland nur an wenigen Standorten eingesetzt – in Nordbayern in der Praxis von Dr. Kirsten Kramer, Dermatologie, im Adcom-Center in Nürnberg (direkt am Bahnhof).

Tattooentfernung nur beim ausgebildeten Dermatologen!

Das schreibt der Autor auf der Website „Doc Tattooentfernung„. Auf der Seite werden Ärzte, Mediziner und Laserprofis, Therapien und Verfahren umfassend vorgestellt.

„Unsere Lasertherapeuten bei DocTattooentfernung sind studierte Ärzte, Mediziner und Laser-Profis, die mit modernster und hochwertiger Lasertechnologie arbeiten, um Tätowierungen hautschonend und effektiv zu entfernen.“

Die Entfernung von Tattoos mit dem Laser ist inzwischen eine anerkannte und erfolgreiche Therapiemethode. Insbesondere der PicoSure-Laser mit seiner Pikosekundentechnologie bietet umfangreiche Möglichkeiten – auch bei mehrfarbigen und dunklen Tattoos. Hinweis: Nach unserer Erfahrung können helle Farben (gelb, weiß, beige) in manchen Fällen nicht zu 100% entfernt werden. Aber es gilt: Man sollte eine Behandlung nur beim erfahrenen Dermatologen durchführen! Denn Dosierung und Dauer der Behandlung entscheiden nicht über den Erfolg der Entfernung, sondern auch darüber, ob die Behandlung narbenfrei bleibt.

Weitere Informationen und ein Video einer Behandlung bei Dr. med. Kirsten Kramer finden Sie im Samson-Magazin.

 

18. Dezember 2015
von Sure
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Henna-Tattoo: Experten warnen vor Allergierisiko

Henna-Tattoos sind besonders im Urlaub, auf Festen oder Märkten beliebt. Sie haben den Vorteil, dass sie nicht permanent bleiben und  preisgünstig sind. Doch beim Henna-Tattoo können auch Komplikationen auftreten.

Welche Risiken gibt es?

Henna ist ein Farbstoff, der aus zerriebenen Blättern sowie Stängeln des Hennastrauchs gewonnen wird. Natürliches Henna ist gelb- bis rotbraun und in seiner Reinform unschädlich. Kritisch wird es erst dann, wenn der natürliche Henna-Farbstoff mit synthetischen Farbstoffen versetzt wird. Häufig wird Paraphenylendiamin dazugemischt, um die sogenannte Henna-Tusche zu bekommen. Durch die Zusätze erscheint das Tattoo dunkler und ähnelt so einem echten Tattoo mehr. Doch die synthetischen Farbstoffe können Allergien hervorrufen.

Kleiner Anlass, große Auswirkungen

Meistens treten diese Nebenwirkungen erst einige Tage oder Wochen nach dem Auftragen des Henna-Tattoos auf. Die ersten Symptome sind meist Juckzreiz, Rötung und Bläschenbildung. Je nach Intensität der Abwehrreaktionen kann es zu jahrelang bis lebenslang anhaltenden schwerwiegenden Gesundheitsschäden kommen – von Dermatosen bis hin zur Narbenbildung. Die Reaktion zeigt sich meistens an der gleichen Stelle an der das Henna-Tattoo aufgetragen wurde oder in der unmittelbaren Umgebung. In schlimmen Fällen kann auch der ganze Körper betroffen sein. Die gereizten Hautstellen heilen in vielen Fällen komplett aus. Doch es können aufgrund der zerstörten Pigmentzellen auch Narben zurückbleiben.

Eine großes Problem kann das Auslösen einer lebenslangen Allergie durch Henna-Tusche darstellen. Denn wenn man einmal auf die synthetisch beigemischten Farbstoffe sensibilisiert wurde, kann die allergische Reaktion auch bei anderen Produkten auftreten, die diese oder chemisch ähnlich gebaute Stoffe enthalten. Das ist oft der Fall bei Haarfärbemittel, Textilien, Leder, Medikamente, etc. Bestimmte Berufsgruppen (z.B. Friseure) können durch eine solche Allergie langfristig beeinträchtigt oder sogar zum Jobwechsel gezwungen werden.

Was können sie tun?

Grundsätzlich ist das Beimischen von Stoffen wie Paraphenylendiamin in Deutschland verboten. Für Laien ist aber meist nicht ersichtlich, ob die Henna-Farbe mit Zusätzen versehen wurde. Ein Hinweis kann die dunklere Farbe sein. In Urlaubsländern ist das Beimischen nicht verboten oder es wird nicht kontrolliert. Auch auf Nachfrage beim „Tätowierer“ gibt es nicht wirklich eine Auskunft über die echten Inhaltsstoffe gegeben. Daher ist es ratsam komplett auf ein Henna-Tattoo als Souvenir aus dem Urlaub zu verzichten. Hat sich dennoch eine allergische Reaktion gebildet, sollten Sie umgehend Ihre Hautärztin oder Ihren Hautarzt auf und erwähnen sie vor der Behandlung, dass sie sich ein Henna-Tattoo haben „malen“ lassen.

Weitere Informationen gibt Ihnen gerne auch die Hautärztin und Laserspezialistin Dr. Kirsten Kramer, unter Telefon 0911 240 26 25.

19. November 2015
von Sure
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Trend 2015 – Kreuzstich-Tattoo

Die Tattooszene ist vielfältig. Ob ein bestimmtes Motiv, eine bestimmte Farbe oder eine bestimmte Technik – es kommen immer wieder neue Trends auf. Aktuell ist das Kreuzstich-Tattoo (auch „cross stitch tattoo“). Pionierin auf diesem Gebiet ist Eva Krbdk aus Ankara. Sie hat den Kreuzstich zu einer neuen Tätowiertechnik weiterentwickelt. Ursprünglich ist diese Methode aus dem Sticken bekannt. Eva Krbdk verbindet die alte Stickkunst mit der modernen Pixelkunst und schafft so ganz neue Kunstwerke. Im Video bei taff gibt es Näheres zum Thema Kreuzstich-Tattoo.

Kreuzstich: Vom Polster auf die Haut

Klassische Handarbeit - Der Kreuzstich

Handarbeit: Ein typisches Herz im Kreuzstich. (c) blog.strickmuster-shop.de

Viele Menschen ziert mittlerweile eines dieser neuartigen Tattoos. Was Oma früher auf Polster und Kissen gestickt hat, sticht Eva Krbdk heute unter die Haut ihrer Kunden. Dabei sind die Motive sehr vielfältig: Vom kleinen Herz bis hin zu großen Portraits. Auf Ihrem Instagramm-Account postet Eva regelmäßig Bilder ihrer Werke. In Deutschland gibt es aktuell nur rund 25 Tätowierer, die mit der Kreuzstichmethode stechen, denn bei dieser Technik muss besonders präzise gestochen werden – Fehler sind sofort sichtbar.

Zukunft der Kreuzstich-Tattoos

Ungewiss. Derzeit sind die Kreuzstich-Tattoos auch in Deutschland ein echter Renner. Doch wie bei allen Tätowierungen, sollte man sich vor dem Stechen gut beraten lassen. Da es sich um eine neue Stilrichtung handelt, gibt es noch wenige bis gar keine langfristigen Erfahrungsberichte. Eine mögliche Gefahr bei den netten Stickereien auf der Haut ist, dass sie relativ schnell verlaufen können. Kritische Stimmen warnen deswegen ausdrücklich vor Kreuzstich-Tattoos. Letztendlich bleibt abzuwarten, wie die Tattoos wirklich in einigen Jahren aussehen.

Tattoostechen mit Restrisiko

Aber egal ob Kreuzstichtattoo oder normales Tattoo – wer sich tätowieren lässt, geht immer ein gesundheitliches Risiko ein. Fehlende Hygiene, Farben mit Nickel, Chrom und Kadmium, mögliche Allergien – als das sind Risiken, die man bewusst in Kauf nimmt. Man kann sie minimieren, aber ausschließen kann man gesundheitsgefährdende Folgen nicht. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Website des BR (Bayerisches Fernsehen) unter diesem Link.

 

15. Oktober 2015
von team
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Tipp für alle Tattoo-Freunde

Skin Stories. Tattoo & Kunst – Eine Ausstellung

Im Rahmen des Großraumfestivals „net:works – kultur und öffentlichkeit zwischen analog und digital“, welches sich mit der digitalen Revolution und ihren Folgen für die Gesellschaft beschäftigt, findet noch bis zum 8. 11. die Ausstellung „Skin Stories. Tattoo & Kunst“ in der Kunst Galerie Fürth statt.

Das Tattoo – ein analoges Statement

Im Zeitalter der Digitalisierung muss alles möglichst schnell und unkompliziert gehen. Kaum etwas ist mehr von längerer Dauer. Ein analoges Statement für die Ewigkeit, ist in dieser schnelllebigen Zeit nach wie vor das Tattoo. In der Ausstellung rücken die Tattoos als Kunstwerke in den Mittelpunkt. Bei „Skin Stories“ geht es, wie der Name schon sagt, um Geschichten und Erlebnisse der TrägerInnen, die durch ein Tattoo dauerhaft präsent gemacht werden.

Ein umfangreiches Rahmenprogramm wird geboten

Zu sehen sein wird die regionale Tätowierungskunst, zudem werden aktuell künstlerische Debatten zum Thema gemacht. Daneben wird „Skin Stories“ von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet. So gibt es am 16.10 mit „Kunst ist das aber keine?!“ einen Vortrag von Dr. Igor Eberhard (Uni Wien). Es wird um die zahlreichen Spannungsfelder zwischen bleibendem Kunstwerk und vergänglicher Tattookunst, zwischen Kunst und Tätowierung und zwischen Klischee, Mode und menschlicher Leinwand gehen. Daneben werden öffentliche Führungen angeboten und ausgewählte Filme im Kino Uferpalast gezeigt.

Live-Performance „The Letting Go“ – Bloodline Tattoo

Ein Highlight wird die Live-Tattoo-Performance „The Letting Go“ (24./25.10.) von Natascha Stellmach sein. In Vieraugengesprächen mit freiwilligen Teilnehmern wird die Frage gestellt „Was möchtest du loslassen?“. Die Antwort wird von Stellmach als tintenloses Bloodline-Tattoo in die Haut des Besuchers gestochen. Dabei entsteht eine Wunde, die langsam wieder verheilt. Der Begriff verschwindet also symbolisch- wird so losgelassen. Interessenten können sich vorab hier anmelden.

Tattoo auf Hunderücken

„Skin Stories. Tattoo & Kunst“ zeigt analoge Hautbotschaften – u.a. „Donata“ von Wim Delvoye, (2005) – Bild: Courtesy Arndt & Partner, Berlin, Burger Collection Hong Kong, © VG Bild-Kunst Bonn 2013, Foto: Bernd Borchardt

13. August 2015
von team
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Neue Methoden zur einfachen Tattoo-Entfernung

Egal ob Jugendsünde, schlechter Tätowierer oder kein Gefallen mehr an der Tätowierung – in den heutigen Zeiten ist das Entfernen eines Tattoos keine Unmöglichkeit mehr. Auch die Methoden haben sich gebessert. Früher wurden die Tätowierungen noch abgetragen, abgeschliffen oder an kleineren Stellen auch einmal chirurgisch entfernt. Jedoch hinterließen diese Eingriffe oft Narben. Auch die Behandlung mit Milchsäure und Blitzlampen sind schädlich. Eine dagegen anerkannte Methode ist die Tattoo-Entfernung mit dem Medizinischen Laser.

Tattoo-Enternung mit dem Picosure-Laser schonend und schnell

Insbesondere der PicoSure-Laser bietet durch seine Pikosekundentechnologie neue Möglichkeiten. Hiermit können Tattoos und gutartige Pigmentläsionen sicher und zuverlässig entfernt werden. Die ultrakurzen Energieimpulse erzielen eine stärke Pulverisierung der Pigmente und können so besser vom Körper abgebaut werden. Zudem bleibt das umliegende Gewebe unverletzt. Weiterhin überzeugen zahlreiche Vorteile von der neuen Lasertechnik. Während die Entfernung eines Tattoos vormals im Schnitt zwei Jahre gedauert hat und bis zu 20 Sitzungen nötig waren, verkürzen sich Zeitraum und Anzahl der Sitzungen deutlich – je nach Art und Intensität des Tattoos.

Auch für Cover Up ideal

Falls das Tattoo durch ein anderes ersetzt werden soll, ist auch hier der Einsatz des PicoSure-Lasers eine gute Wahl. Denn die Behandlung zerstört nur die Farbe, nicht die Haut und ermöglicht so eine spätere erneute Tätowierung. Weiterer Vorteil: die Haut erholt sich nach der Behandlung schneller, kann also schneller wieder tätowiert werden.

Tattoo-Entfernung im hugo! UniMagazin Auch hartnäckige Farben kein Problem mehr

Selbst hartnäckigere Farben stellen kein Problem mehr da. Ebenfalls einsetzbar ist der Laser bei der Entfernung von Permanent-Make-Up, Altersflecken und Schmutztätowierungen. Der PicoSure-Laser ist deutschlandweit nur an fünf Standorten vertreten, zu diesen gehört Dr. Kramer im Medizinischen Versorgungszentrum (Bahnhofstraße 11a) in Nürnberg.

 

(Quelle: hugo! UniMagazin Ausgabe 01/2015, S. 45)

20. Juli 2015
von Sure
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Tattoos: Körperschmuck mit Risiken

Im ams-Ratgeber des AOK-Bundesverband unterstreicht Dr. Christiane Roick, stellvertretende Leiterin des Stabs Medizin im AOK-Bundesverband: „Der Körperschmuck ist allerdings mit gesundheitlichen Risiken verbunden.“ Warum? Diese Frage lässt sich schnell beantworten. Durch das Tätowieren werden Farbpigmente in die Haut eingebracht, es entstehen also kleine Wunden, durch die Keime eindringen können. Entzündungen können die Folge sein, ebenso Infektionen mit HIV- oder Hepatitis-Viren sind möglich. Auch allergische Reaktionen können entstehen – ganz abgesehen von Narben und anderen bleibenden Hautschäden.

Und die Tinte?

Tattooentferung mit PicosureEin besonderes Problem sind die Tinten: „Einige gelbe Tattoo-Tinten enthalten Cadmiumsalze, die bei Sonnenbestrahlung starke Hautreizungen auslösen können. Schwarze Tinten können mit krebserregenden aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) belastet sein. … Noch unklar ist, wie sich die Farbpigmente langfristig auf den Organismus auswirken. Wissenschaftler vermuten, dass sich Teile der Farbpigmente abspalten und in andere Organe gelangen. So wurden bei tätowierten Menschen bereits Farbpigmente in den Lymphknoten nachgewiesen.“ (ams-Ratgeber, AOK)  Wer sich also tätowieren lassen will, sollte sich genau überlegen was er tut und wo er es machen lässt. Denn zum einen muss der Tattooträger die Kosten für Folgenschäden bei Komplikationen mit Tattoos ganz oder zum größten Teil selbst tragen. Zum anderen kann heute jeder ein Tattoostudio eröffnen – auch ohne Kenntnisse in Sachen Hygiene.

Wer sich trotz allem für Tattoos entscheidet, sollte sich das Tattoostudio genau anschauen. Auch Bewertungen im Netz sind hilfreich. Und er sollte nachfragen und sich sehr genau die Arbeitsweise, die verwendeten Farben und Geräte erklären lassen. Damit beim Tätowieren möglichst viele Risiken ausgeschlossen werden können, gibt die AOK in ihrem ams-Ratgeber grundlegende Empfehlungen, die man befolgen sollte.

Verordnung über Mittel zum Tätowieren

Wer sich intensiver mit der Materie beschäftigen möchte, kann dies tun. Das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz hat die Verordnung über Mittel zum Tätowieren einschließlich vergleichbarer Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen ins Netz gestellt. Diese sollte auch der Tätowierer bzw. die Tätowiererin kennen. Die Themen reichen von verbotenen Stoffen über die gute Herstellungspraxis bis hin zu Straftaten und Ordnungswidrigkeiten. Hier können Sie die Verordnung nachlesen.

Bei Fragen rund um Risiken und der Entfernung von Tattoos können Sie sich gerne bei Frau Dr. Kirsten Kramer, angesehene Spezialistin für die Tattooentfernung mit dem Picosure-Laser und Expertin für medizinische Laserbehandlungen, informieren.

 

25. Juni 2015
von Sure
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Tipp: Wundverband nach Tattoobehandlung

Um die Haut nach einer Tattoobehandlung zu schützen und eine optimale und schnellere Wundheilung zu gewährleisten, muss ein Wundverband angelegt werden. Er schützt die empfindliche Region. Es ist auch von Vorteil, die Stelle danach weiter zu kühlen. Die Dusche sollte mit Vorsicht benutzt werden, die behandelte Fläche gut gepflegt werden. In einem YouTube-Film zeigt die erfahrene Laserspezialisten Dr. med. Kirsten Kramer in ihrer Praxis, wie ein Wundverband angelegt werden sollte und was alles benötigt wird.

Im Überblick: Was man für den Wundverband alles benötigt

Gleich nach dem Lasertermin sollte man sich

  • Cicalfate Wundcreme,
  • Oleo-Tüll,
  • Mullkompressen und
  • Fixomull Stretch besorgen.

Bei Bedarf und auf Rezept kommt in Einzelfällen noch Diprogenta Creme zum Einsatz. Sie wirkt entzündungshemmend, juckreizstillend und gefäßverengend, als auch antibakteriell. Der in der Praxis angelegte Verband kann bis zum nächsten Tag „getragen“ werden. Danach sollte er täglich gewechselt und die behandelte Stelle wie im Video beschrieben versorgt werden. Zuerst Cicalfate Wundcreme auftragen, darüber Oleo-Tüll um ein Verkleben zu verhindern. Das ganze mit Mullkompressen abdecken und mit Fixomull Stretch transparent abkleben/fixieren.

Achtung: Die gelaserte Stelle muss bis zur Abheilung mit einem Wundverband abgedeckt werden, um eine optimale und schnellere Wundheilung zu gewährleisten!

Vertrauen Sie nur ausgebildeten Dermatologen, wenn Sie sich mit einem Laser behandeln lassen. Kompetenz, Erfahrung und eine fundierte Ausbildung an den unterschiedlichen Lasersystemen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung.

Auszug aus einer Stellungnahme des BVDD e.V. (Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V.)

„… Die Deutsche Strahlenschutzkommission fordert gesetzliche Regelungen, die sicherstellen sollen, dass die Laseranwendung auf die menschliche Haut ausschließlich durch einen speziell dafür ausgebildeten Arzt erfolgt, denn nur er kann die Indikation zur Laseranwendung an der menschlichen Haut stellen. Nur er hat die Möglichkeit zur weiteren Abklärung und Diagnostik. Hierfür waren folgende Überlegungen entscheidend:

Schon seit Jahren werden unterschiedliche Lasersysteme eingesetzt, um Veränderungen in der Haut zu behandeln. Dahinter steht die Vorstellung, dass das Laserlicht ins Gewebe eindringt und dort selektiv in den Blutgefäßen durch Hämoglobin absorbiert wird. Die Energie des absorbierten Lichts wird in Hitze umgewandelt, wodurch die störenden Blutgefäße aufgeheizt und thermisch zerstört werden. Schwierigkeiten können sich bei der Eindringtiefe des Lichts ins Gewebe ergeben. Auch ist zuvor die auf den Patienten angepasste Induvidualdosis zu ermitteln. Es sollte daher vor jeder Therapiesitzung eine einfache Dosisbestimmung im entsprechenden Hautareal vorgenommen werden. Die häufigsten Komplikationen bei der Anwendung von Laser – und auch IPL-Systemen – sind die Hyper- und Hypopigmentierung sowie Verbrennung durch starke Erhitzung der Epidermis mit Rötung, Krusten- und Blasenbildung bis zu verbleibenden Narben.

Der Einsatz eines Lasers erfordert aber nicht nur eine ordnungsgemäße fachgerechte ärztliche Therapie, sondern vor allem auch eine fachkundige Diagnose. Wird bspw. ein Laser eingesetzt, ohne dass zuvor genau diagnostisch ermittelt worden ist, ob und ggf. welches Krankheitsbild vorliegt und welche Behandlung daher erforderlich ist, kann der fehlerhafte Einsatz eines Lasergerätes zu erheblichen Folgeschäden führen.

Bezeichnend ist, dass Ärzte in ihrer Praxis die Diagnose persönlich erbringen müssen und dass auch der Einsatz des Lasergerätes nicht an nichtärztliche Mitarbeiter delegiert werden darf (Gerst DÄ Heft 41/2008, S. C1791 u. Bekanntmachungen der GÄK und KBV in DÄ Heft 41 S. C1817 ff.). Wenn selbst entsprechend qualifizierte und auch ärztlich überwachte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der ärztlichen Praxis von der Anwendung eines Laser ausgeschlossen sind, um wieviel mehr gilt dies für medizinische Laien!

3. Einsatz von Laser zur Tattooentfernung

Tattoos stellen gezielt vorgenommene Hautveränderungen in unterschiedlicher Hauttiefe dar. Zur Entfernung eines Tattoos kann ein Laser eingesetzt werden. Tätowierungspigmete werden zersprengt.

Wird ein Laser zur Tattooentfernung eingesetzt, dann reicht es nicht aus, dass nur festgestellt wird, dass ein Tattoo vorhanden ist und durch Laserstrahlen entfernt werden soll, sondern in den Tattoos können sich bösartige Hautveränderungen befinden, wie z. B. Melanome. Differenzialdiagnostisch nicht erfasste bösartige Hautveränderungen können sich unter der Laserbehandlung negativ entwickeln und ggf. sogar zu Metastasen führen. Unabhängig davon kann ein nicht diagnostisch vorbereiteter Lasereingriff zu der Verschleppung einer Melanomdiagnose führen.

Weitere Risiken können dadurch entstehen, dass durch die Zersprengung der Tätowierungspigmente und deren Abtrangsport durch die Lymphwege sich die Tätowierungspigmente in die Lymphknoten verteilen.

Hinzu kommen die bereits oben beschriebenen, beim Einsatz von Laserstrahlen grundsätzlich bestehenden Risiken.

Gerade auch bei der Tattooentfernung setzt somit der Einsatz von Laser fachärztliche Kenntnisse voraus und zwar sowohl bei der Diagnose als auch der Therapie.“

Quelle: www.bvdd.de